Wenn Kinder Yoga praktizieren, ebnet es ihnen den Weg, vielfältige Erfahrungen zu sammeln.
Durch Yogahaltungen (Asanas) spüren und erfahren Kinder ein positives Körperbewusstsein. Entspannungs- und Wahrnehmungsübungen helfen den Kindern zu Entschleunigen und Achtsamkeit für sich, ihren Körper und ihre Umwelt zu erfahren.
Im Kinderyoga sammeln Kinder aber noch weitere wesentliche Erfahrungen, die langfristig den Kindern dabei helfen können, sich zu starken und selbstbewussten Persönlichkeiten zu entwickeln.
Du bist super!
Jedes Kind ist einzigartig. Im Yoga wird der Mensch mit all seiner Ganzheitlichkeit gesehen.
Das Kind erfährt: „Ich werde angenommen, so wie ich bin. Ich bin als Mensch wichtig, gut und wertvoll.“
Sei selbst aktiv
Die Pädagogin Maria Montessori beschrieb im frühen 19. Jahrhundert mit ihrem wundervollen Leitsatz „Hilf mir es selbst zu tun“, dass man Kindern ein hohes Maß an Eigenaktivität zugestehen soll.
Als Erwachsener sind wir Vorbilder und Begleiter für Kinder. Das bedeutet auch, Kindern den Raum zu geben, sich eigenständig auszuprobieren und sie mit ihren Ideen zu ermutigen.
Durch eigenes Handeln erfahren Kinder, dass sie über vielfältige Möglichkeiten verfügen, etwas aus eigenem Antrieb zu schaffen.
Im Kinderyoga steht das eigene Ausprobieren im Mittelpunkt. Es geht nicht um „richtig“ oder „falsch“. Das Kind probiert sich mit seinem Körper und seinen Ideen aus. Eine positive Verstärkung ermutigt das Kind darin, an sich und seine Fähigkeiten zu glauben.
Es interessiert mich, was du zu sagen hast
Eine Kinderyoga Stunde bietet viel Raum für Flexibilität und bestärkt Kinder darin, sich aktiv zu beteiligen und einzubringen. Kinder erfahren dabei, dass ihre Meinung wichtig und bedeutsam ist.
Kinder, die sich mitteilen dürfen, erleben, dass sie ernst genommen und als Mensch akzeptiert werden.
Gemeinsam in der Gruppe
Das Kind erlebt sich in der Gruppe. Gemeinsame Erfahrungen und Erlebnisse führen zu einem stärkeren Gemeinschaftsgefühl, das Verbundenheit fördert. Die Kinder erfahren zudem ein Zusammensein, dass von respektvoller und wertschätzender Kommunikation geprägt ist.
Mit Yogahaltungen in verschiedene Rollen schlüpfen
Kinder lernen Yoga im eigentlichen Sinne nicht, sie setzen es einfach um.
In Form von verschiedenen Kinderyogahaltungen schlüpfen Kinder in unterschiedliche Rollen und verwandeln sich wie selbstverständlich in Katzen, Schlangen oder einen Baum. Dabei erleben die Kinder, unterschiedliche Asanas in Verbindung zu bringen, mit Gefühlen wie Stärke, Kraft oder auch Gelassenheit.
Kinder lernen, dass verschiedene Haltungen unterschiedlich ausgeführt werden können und erfahren dadurch, dass Vielfältigkeit bereichernd ist und dadurch neue Ideen entstehen können.
Die Erlebnisse aus der Yoga-Stunde stärken die Kinder, und sie erfahren, dass sie auch in ihrem Alltag stark wie ein Löwe sein können oder durch Atemübungen auch schwierige Situation gelassener bewältigen können.
Welche Erfahrungen hast du mit Kinderyoga gesammelt. Teile deine Erlebnisse in den Kommentaren, um andere Menschen zu inspirieren.
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